Am 1. April fand unsere zweite große Aktion statt.
Bei einer spontanen Aktion verschönerten wir in Konstanz die Beutel noch mit einem coolen FÖJ- Logo und unserem Motto. Während die Passanten ihre Einkäufe im neuen Beutel verstauten, kamen wir mit ihnen ins Gespräch und konnten von unserem Anliegen
berichten. So bekamen wir auch viel Lob für unsere (so ein vorbeieilender Mann ohne Plastiktüte)„sehr coole“ Aktion.
Vielleicht erscheint es einigen wie ein Tropfen auf den heißen Stein, aber wir sind uns sicher mit
dieser Aktion und durch die Gespräche mit unseren Tauschpartner*innen auf die enorme Plastikflut (und das FÖJ J) aufmerksam gemacht zu haben. Ist doch der Verzicht auf die Plastiktragetasche ein so einfacher, aber enorm wichtiger erster Schritt in Richtung Umweltschutz.
Wir freuen uns auf weitere erfolgreiche Aktionen!
Nicht vergessen! Mit einer geht es nächsten Samstag gleich weiter: der ELAT „Samenspender“ steht an.
FöJlerin in Konstanz
Hallo,
eine tolle Aktion, wie denkt ihr kann man das Problem langfristig lösen?
Hallo Helene,
eine einfache Aufgabe ist das mit Sicherheit nicht.
Ziel ist es meiner Meinung nach, dass in der Gesellschaft ein allgemeines Umdenken und ein Bewusstsein über das eigene Handeln entsteht.
Ein erster Schritt könnte sein, dass es Vorteile (z.B. finanziell) gibt, die eigenen Jutebeute/ Rucksäcke einfach schon zum Einkaufen mitzubringen.
Ein weiterer Schritt ist, und den haben wir mit dieser Aktion angeschnitten, Informationen zu verbreiten und mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, damit sich im Kopf etwas ändern kann.
Auf die Weise könnte der Plastiktütenkosum nach und nach eingeschränkt werden.
Durch ein ganzheitliches Verbot, dass Unternehmen keine Plastiktüten mehr ausgeben dürfen, würde natürlich eine schnellere Entwicklung stattfinden.
Danke für die schnelle Antwort!